Diese Blumen werden jetzt gesät Aster, Malve, Jungfer im Grünen, Kapuzinerkresse, Kalifornischer Mohn, Kornblume, Löwenmaul, Portulakröschen, Trichterwinde, Ringelblume, Schmuckkörbchen, Sonnenblume, Studentenblume, Stockrose, Wicke. Achten Sie auf gut gelockerten Boden, nicht zu tief säen und den angegebenen Platzbedarf beachten. Wichtig: Erde stets feucht halten. |
Unkraut entfernen Sobald die Temperaturen nur wenig steigen, wachsen und versamen sich Vogelmiere oder Springkraut rasend schnell. Man muss sie vorher ausreißen, sonst hat man über Jahre mit der Samenfracht zu kämpfen. |
Hacken hält die Feuchtigkeit Bei trockenem Wetter sollte man auf Stauden- und Gemüsebeeten grubbern oder hacken. Das durch - trennt die Bodenkapillaren, Feuchte kann nicht mehr aufsteigen und verdunsten, sondern bleibt im Boden. |
Vogeltränken Sie sind wichtig für unsere Singvögel und sollten wöchentlich gereinigt werden. Auf freien Flächen aufstellen, so haben Katzen keine Chance. |
Gurken im Freiland Erst gegen Monatsende lohnt die Aussaat, vorher ist es noch zu kalt. |
Tomaten anbauen Ab Monatsende können vorgezogene Tomaten und Paprika im Freiland ausgepflanzt werden. Im Gewächshaus sind die Pflanzen weiter, hierwerden die Spitzen aufgebunden und die Seitentriebe früh ausgebrochen. |
Mulchvlies verwenden Das Abdecken mancher Beete mit schwarzer Folie nimmt auch im Privatgarten immer mehr zu: Unkraut hat keine Chance, man braucht weniger zu wässern, und Paprika & Co. wachsen besser durch höhere Boden und Umgebungstemperaturen. |
Stangenbohnen aussäen Sie sind sehr kälteempfindlich, kommen erst gegen Monatsende zu siebt in einem Halbkreis in 1 cm Tiefe um eine Stange. Kaufen Sie hohe Bambusstangen in einer Baumschule und stellen Sie diese zum Tipi auf. |
Rasen aussäen Im Mai ist die günstigste Zeit, um einen neuen Rasen anzulegen. Vorher ist es oft zu kühl, denn die Grassamen brauchen zum Keimen auch nachts eine Mindesttemperatur von 10 °C. Den Boden mit einer Fräse oder Motorhacke lockern, dann die Fläche mit einem breiten Rechen einebnen. Das Saatgut mit einem Streuwagen ausbringen, Fläche walzen und mit einem Regner gründlich wässern. Wichtig: Verwenden Sie hochwertige Rasensamen. Mischungen wie "Berliner Tiergarten" sind zwar billig, aber qualitativ minderwertig. Sie wachsen zu schnell und bilden keine dichte Grasnarbe. |
Rindenmulch ausbringen Eine Mulchschicht im Beet hat viele Vorteile: Sie versorgt den Boden mit Humus, hält ihn locker und länger feucht. Anfang Mai ist der beste Zeitpunkt, um sie auszubringen, denn der Boden hat sich jetzt ausreichend erwärmt. Bewährt haben sich Holzhäcksel, Rindenmulch oder auch Rindenkompost. Wichtig: Streuen Sie vor dem Abdecken des Bodens reichlich Hornspäne aus, da die Zersetzungsprozesse in der nährstoffarmen Mulchschicht viel Stickstoff binden. |
Tränendes Herz: Vegetationszeit verlängern Das Tränende Herz zieht sich gleich nach der Blüte in seine Wurzel zurück und ist in der Regel bis zum Hochsommer verschwunden. Wenn Sie die Vegetationszeit der Pflanze verlängern wollen, sollten Sie sie einfach regelmäßig gießen. So können Sie das Vergilben der Blätter um etwa zwei Wochen hinauszögern. |
Flieder zurückschneiden Wenn der Flieder Ende Mai verblüht ist, sollten Sie die verwelkten Rispen über dem nächsten Seitentrieb abschneiden. Alle paar Jahre ist ein kräftigerer Rückschnitt empfehlenswert, weil die Sträucher sonst leicht blühfaul werden und vergreisen. |
Paprika ins Beet auspflanzen Damit sich die wärmeverwöhnten Setzlinge von Gemüsepaprika und feurigen Chilis akklimatisieren können, bringt man sie ab Anfang Mai tagsüber an einen vor Wind und Regen geschützten Platz, z.B. auf den Balkon oder die Terrasse. In den ersten Tagen ist lichter Schatten besser als ein vollsonniger Platz, sonst verbrennen die weichen Blätter. Mitte Mai dürfen die Pflanzen ins Beet umziehen. |
Radieschen-Ernte von Frühjahr bis Herbst Radieschen wachsen rasant und sind viel leichter zu ziehen als Rettiche. Säen Sie laufend im Abstand von ein bis zwei Wochen in ein sonniges bis halbschattiges Beet mit feuchter, feinkrümeliger Erde (Abstand 2,5 cm), dann haben Sie die ganze Saison über genügend Nachschub. Wegen der kurzen Kulturdauer sind Fruchtfolgeprobleme nicht zu befürchten – deshalb können Sie problemlos Erntelücken nutzen, die Kresse oder Kohlrabi hinterlassen. Tipp: Spinat und Salat als Beetpartner vertreiben Erdflöhe und verhindern so den lästigen Lochfraß der winzigen Tierchen an den Blättern. |