Diese Blumen werden jetzt gesät Aster, Bellis, Hornveilchen, Kapuzinerkresse, Lupine, Margerite, Sonnenblume, Studentenblume, Stiefmütterchen, Stockrose, Wicke, Zinnie. Dabei nicht zu tief ausbringen und den angegebenen Platzbedarf beachten. Erde feucht halten. |
Unkraut hacken Bei Sonne und Trockenheit lässt sich Samenunkraut so leicht und effektiv bekämpfen. Zusätzlich bleibt die Feuchte in der Erde, man spart häufiges Gießen. |
Unkrautsamen im Kompost Wer damit über die Jahre Probleme hatte, nimmt Thermokomposter oder setzt seine Miete in sonniger Lage neu auf, überspannt sie mit schwarzer Folie und erreicht damit bald Temperaturen von mehr als 45 Grad im Inneren. Die Samen sterben dabei sicher ab. |
Tomaten pflegen Die Pflanzen brauchen viel Dünger und werden alle 30 cm am Haltestab angebunden. Dabei die Geiztriebe in den Blattachseln so früh wie möglich ausknipsen. Nur eintriebig hochleiten! |
Diese Gemüse werden jetzt gesät Buschbohnen, Markerbsen, alle Kohlgemüse, besonders Chinakohl und Grünkohl, Kürbis, Möhren ab Monatsende, Salate, Zucchini. |
Salat pflanzen Schossfeste Sommersorten werden im Abstand von 30 cm so flach gesetzt, dass das Herz gut über der Erde ist. Pflanzen Sie immer nur abends ab 20 Uhr und gießen gut an. |
Pflanzen wässern In trockenen Perioden brauchen vor allem Sellerie, Kohlrabi, Zwiebeln, Salat, Kartoffeln und Kürbisse viel Wasser. Nehmen Sie Abgestandenes aus der Regentonne, dann gibt es gerade bei Tomaten und Paprika keine Schäden durch Temperaturunterschiede. |
Paprika: So beugen Sie dem Blütenabwurf vor Paprika sind sensibel und es gibt viele Ursachen, warum die Pflanzen plötzlich ihre Blüten abwerfen. Meist passiert das bei zu üppiger Entwicklung nach höheren Düngergaben. Als Auslöser gelten auch Trockenheit, kühle Nächte, zu hohe Temperaturen oder eine ungenügende Befruchtung. Optimal für eine Bestäubung sind 18–22 °C, über 30 °C stirbt der Blütenpollen ab. Im Frühbeet oder Gewächshaus an wärmeren Tagen kräftig lüften! Wie im Freiland alle 14 Tage sparsam düngen und regelmäßig gießen. Tipp: Bio-Paprika ‘Pusztagold’ ist weniger empfindlich. |
Neuen Rasen erstmals mähen Wenn Sie im Mai einen neuen Rasen ausgesät haben, sollten Sie Ihn jetzt zum ersten Mal mähen. Bis zur ersten Mahd sollten die Gräser eine Höhe von acht bis zehn Zentimeter erreicht haben, geschnitten wird zunächst nicht kürzer als fünf Zentimeter. Bei den nächsten Mähterminen stellen Sie den Rasenmäher immer eine Stufe tiefer ein bis Sie die gewünschte endgültige Mähhöhe erreicht haben. Diese sollte 3,5 Zentimeter nicht unterschreiten. |
Rückschnitt für Polsterstauden Der Frühlingsflor im Steingarten ist im Juni endgültig vorbei. Schneiden Sie früh blühende Polsterstauden wie Blaukissen, Polster-Phlox und Steinkraut (Alyssum) jetzt zurück, damit sie schön kompakt bleiben. Das Gleiche gilt für flache Halbsträucher wie Schleifenblume (Iberis), Sonnenröschen (Helianthemum) und Heiligenkraut (Santolina). Mit einer Heckenschere geht der Rückschnitt am schnellsten. Faustregel: Etwa ein Drittel der Trieblänge entfernen. |
Knoblauch-Sud gegen Pilze Der Einsatz von Brühen, Jauchen oder Tees gegen Pilze oder Schädlinge muss stets vorbeugend erfolgen, auch sind die Anwendungen regelmäßig zu wiederholen. Knoblauch lässt sich dabei als Tee oder Jauche gegen Pilzkrankheiten (z.B. Grauschimmel oder Mehltau) im Garten einsetzen. Hierzu auf einen Liter Wasser 50g frische, mit einem Messer zerkleinerte Knoblauchzehen in einem Plastikgefäß (z. B. Eimer) ansetzen. Zehn Tage ziehen lassen und regelmäßig umrühren. Nach dem Absieben die Jauche im Verhältnis 1:10 verdünnen und Sie anschließend mit der Gartenspritze ausbringen. |
Kletterpflanzen: Triebe leiten Die meisten Kletterpflanzen wachsen im Mai und Juni besonders stark. Damit die Triebe sich nicht zu einem undurchdringlichen Dickicht verflechten, sollten Sie rechtzeitig eingreifen und sie gleichmäßig durch die Kletterhilfe leiten. |
Rosen düngen und wässern Öfterblühende Rosen brauchen im Juni noch einmal Dünger, damit sie nach dem Entfernen der alten Blüten wieder gut durchtreiben. Versorgen Sie die Pflanzen am besten mit einem organischen oder mineralischen Mehrnährstoffdünger. |
Rosmarin stutzen Wer die Triebspitzen seines Rosmarins nicht ohnehin regelmäßig für die Küche verwendet, sollte die Pflanzen nach der Blüte einmal kräftig stutzen. Lässt man Rosmarin frei wachsen, verkahlt er von unten und wird unansehnlich. Auch stärkere Rückschnitte bis in ältere Holz haben jetzt im Frühsommer die größten Erfolgsaussichten. Nach einem Verjüngungsschnitt im zeitigen Frühjahr hingegen treiben die Sträucher oft nicht mehr aus. Das Gleiche gilt übrigens auch für den Lavendel. |
Kompost: Kürbis als Schattenspender Pflanzen Sie neben Ihren Kompostbehälter am besten ein bis zwei Kürbispflanzen und leiten Sie die Triebe an den Seitenwänden hoch. Die großen Kürbisblätter beschatten den Kompost und sorgen bei kräftigen Regenfällen dafür, dass er nicht zu stark vernässt. Mit dem nährstoffreichen Boden in Kompostnähe haben die Pflanzen keine Probleme. Tipp: Wenn Sie möglichst große Kürbisse ernten möchten, sollten Sie bei jeder Pflanze nur die ersten beiden Früchte zulassen und alle anderen schon im Jugendstadium entfernen. |
Holunderblüten ernten Anfang Juni werden zur Herstellung von Holunderblütensirup oder Holunderblütensekt die frischen Blütenstände des Schwarzen Holunders geerntet. Pflücken Sie die Blüten nach ein paar warmen Tagen früh morgens, denn dann enthalten sie das meiste Aroma. Die Dolden werden vor der Verwendung vorsichtig ausgeschüttelt und in eiskaltem Wasser geschwenkt. Anschließend lässt man sie auf Küchenpapier abtropfen. |