Das wird jetzt gesät: Buschbohnen, Mark erbsen, Chinakohl, Kohlrabi, Knollenfenchel, Kürbis, Möhren, Radieschen, Rettich, Rote Bete, Endivien, Pflücksalat, Salatrauke, Kresse, Zucchini. Alle bereits gesäten Gemüse – gerade Möhren und Rote Bete – werden vereinzelt, damit sich die Pflanzen mit genügend Standraum gut entwickeln können. |
Wässern und hacken In Hitzephasen ist das besonders wichtig. Man stellt abends für ein bis zwei Stunden den Sprenger an. Morgens hackt man über die Beete. So unterbricht man die Bodenkapillare, die oberste Schicht wird schnell trocken, darunter bleibt es feucht. |
Komposthaufen umsetzen Dabei begießen. Die Wärme fördert die Umsetzung in besten Dünger. |
Frühkartoffeln ernten Erst wenn ihr Laub gelb und trocken wird, kommen sie in den Topf. Zu früh geerntet, leidet der Geschmack. |
Tomaten und Paprika Brauchen jetzt viele Nährstoffe, gerade wenn man sie im Kübel auf Balkon und Terrasse anbaut. Man versorgt sie mit einem Bio-Flüssigdünger auf Melassebasis (z.B. Neudorff). |
Birke und Walnuss Zu große Bäume schneidet man jetzt, so heilen sie am besten. Im Früh jahr „blüten“ sie lange aus den Wunden und nehmen dabei großen Schaden. |
Sommerschnitt beim Wein Wein wird immer beliebter. Alle Ruten ohne Blüte werden auf drei Blätter eingekürzt oder ganz abgeschnitten, die Triebe am Spalier luftig verteilt. |
Sommerflieder: Verblühtes abschneiden Entfernen Sie gegen Ende des Monats beim Sommerflieder die ersten verblühten Rispen. Damit regen Sie die Pflanze zur Bildung neuer, blühender Seitentriebe an. |
Letzte Düngung Im Juli sollten Sie Ihre Rosen ein letztes Mal düngen, damit die Zweige Zeit haben, vor dem Winter auszureifen. Ist kein Regen zu erwarten, sollte man ausgiebig wässern, damit der Dünger sich auflöst und in den Wurzelbereich eindringen kann. Organischer Dünger wird leicht in den Boden eingeharkt. |
Rasen wässern Im Juli kommt es immer wieder zu längeren Trockenperioden. Achten Sie deshalb darauf, dass der Rasen genügend Wasser bekommt, da er sonst leicht verbrennt und dauerhaft geschädigt werden kann. Lassen Sie den Regner bei Trockenheit etwa alle vier Tage für eine Stunde laufen. Faustregel: Lieber selten und viel wässern, als oft und wenig. |
Kräuter ernten und trocknen Während man die meisten Kräuter kurz vor der Blüte erntet, wartet man bei Oregano und Thymian, bis die hellvioletten Dolden aufgeblüht sind. Erst dann entfalten die Blätter ihr volles Aroma und bewahren es auch beim Trocknen. Ernten Sie am besten an einem sonnigen Vormittag, nachdem der nächtliche Tau abgetrocknet ist. Tipp: Sobald sich Bienen und andere Blütenbesucher einstellen, ist der Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten. Es kommt dem Geschmack zu Gute, wenn Sie die Pflanzen ein bis zwei Tage vor der Ernte trocken halten. Legen Sie die Zweige zum Trocknen einzeln auf einen mit Gaze bespannten Rahmen oder hängen Sie die Kräuter in kleinen Bündeln an einem schattigen, warmen Ort zum Trocknen auf. Nach fünf bis sieben Tagen können Sie die trockenen Blätter abstreifen und in Schraubgläsern aufbewahren. |
Petersilie aussäen Das beliebte Küchenkraut keimt bei kühler Witterung nur sehr zögerlich. Am besten gelingt die Aussaat im Juli. Gesät wird mit 10 bis 15 Zentimeter Abstand, etwa 1 Zentimeter tief an einem halbschattigen Standort. Wichtig: Das Saatbeet immer feucht halten. |
Kompost gelegentlich wässern Damit der Verrottungsprozess nicht zum Erliegen kommt, sollten Sie den Komposthaufen bei anhaltend warmer Witterung gelegentlich kräftig wässern. Ernterückstände und weiteres organisches Material stets gut zerkleinert auf den Kompost geben und das Material gut durchmischen. |
Kräuter vermehren Lavendel, Oregano, Rosmarin und Eberraute können Sie jetzt leicht durch Stecklinge vermehren. Dazu die leicht verholzten Triebspitzen schneiden, unten etwa zur Hälfte entblättern und in Töpfe mit sandiger Anzuchterde stecken. |