Wasserstellen für Singvögel In frostfreien Perioden sind Vogeltränken im Garten weiterhin zu säubern und mit frischem Wasser zu füllen. Stellen Sie die flachen Behälter entfernt von Hecken und Sträuchern auf, damit sich keine Katze anschleicht |
Wasserleitungen abstellen Wer es bisher versäumt hat, sollte schnellstens die Wasserleitungen abstellen und entleeren sowie die Wasserpumpen einwintern. Es kommt sonst durch Frost zu ärgerlichen und kostenintensiven Reparaturen. |
Keller lüften An frostfreien Tagen mindert das Lüften Schimmel und Fäulnis an lagerndem Obst und Gemüse sowie überwinternden Kübelpflanzen. |
Hasen und Wühlmäuse Sie richten in schneereichen Wintern große Schäden an der Rinde oder den Wurzeln von Ilex, Malus und Obstbäumen an. Sorgen Sie für Fallen oder engmaschigen Hasendraht. |
Zimmerpflanzen pflegen Häufiges Übersprühen mit abgekochtem Wasser und maßvolles Gießen, sodass keine Staunässe im Übertopf entsteht, sind jetzt die Maßnahmen. Gedüngt wird erst wieder ab Anfang April. Rücken Sie große Pflanzen besser etwas von Heizkörpern ab. |
Zeit für den Winterschnitt Mit einer scharfen Gartenschere geht es zu dicht stehenden, kranken oder nach innen wachsenden Zweigen an den (Ast-)Kragen. Man lässt keine Stummel stehen, die sonst faulen, sondern schneidet immer glatt bis auf den Astring. Das Einstreichen mit Wundschutz ist kaum nötig, bei größeren Astwunden von einer Säge gar kontraproduktiv, weil sich hier gute Wachstumsbedingungen für holzzersetzende Pilze ergeben. Man streicht hier höchstens den äußeren Wundrand ein. |
Barbarazweige schneiden Am 4. Dezember – dem Gedenktag der Heiligen Barbara – werden Zweige von Obstgehölzen oder Zierkirschen geschnitten, damit sie zu Weihnachten blühen. Die Zweige dabei tief in warmes Wasser stellen. |
Gartengeräte einwintern Die meisten Gartengeräte werden im Winter nicht mehr gebraucht und sollten jetzt eingewintert werden. Spaten, Hacken und andere Handgeräte für die Bodenbearbeitung sollten Sie gründlich reinigen und bei Bedarf mit Stahlwolle, Schmirgelpapier oder einer Stahlbürste entrosten.
Gartengeraete Bevor die Gartengeräte eingewintert werden, sollte man sie gründlich reinigen. Entgraten Sie anschließend die Schneiden mit einer Feile und reiben Sie alle Metallteile mit umweltverträglichem Leinöl ein, um sie vor Rost zu schützen. Rasenmäher, Heckenscheren, Gartenhäcksler und andere Motorgeräte werden ebenfalls gründlich gereinigt. Füllen Sie den Tank Ihrer Benzingeräte bis zum oberen Rand, schließen Sie den Benzinhahn und lassen Sie die Geräte so lange laufen, bis der Motor wegen Kraftstoffmangel abstirbt. Auf diese Weise wird der Vergaser entleert und kann während der Winterpause nicht verharzen. Alle Geräte und Maschinen müssen im Winter trocken und bei möglichst niedriger Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Vor der Inbetriebnahme im nächsten Frühjahr ist bei Benzingeräten ein Ölwechsel wichtig. |
Futterplatz für Vögel einrichten Stellen Sie rechtzeitig bis zum ersten Frost oder Schneefall ein Futterhäuschen für die Gartenvögel auf. Wichtig ist ein katzensicherer Standort, der von den gefiederten Freunden in alle Richtungen gut zu überblicken ist. Befüllen Sie das Futterhäuschen mit geeignetem Körnerfutter und füllen Sie es regelmäßig nach. Vogelkot, Schalen von Sonnenblumenkernen und andere Futterreste sollten Sie ebenfalls regelmäßig entfernen. |
Rasen laubfrei halten Die lichthungrigen Rasengräser brauchen gerade im trüben Winter jeden Sonnenstrahl, den sie einfangen können. Achten Sie deshalb darauf, dass der Rasen laubfrei bleibt. Bei Frost und Nässe sollten Sie den grünen Teppich möglichst wenig belasten. |
Strauchrosen: Schutz vor Frostrissen Die langen Triebe der Strauchrosen können an kalten Wintertagen durch starke Sonneneinstrahlung geschädigt werden: Die Morgensonne erwärmt die Triebe einseitig, sodass sich die Rinde ausdehnt, während sie auf der sonnenabgewandten Seite noch gefroren ist. Durch die entstehenden Spannungen in der Rinde reißt sie dann häufig in Längsrichtung ein. Es gibt eine sichere Methode, das zu verhindern: Formen Sie aus Maschendraht einen Ring, legen Sie ihn um die Rose und füllen Sie anschließend das Innere mit Herbstlaub oder Stroh auf. Das Laub schattiert die Rosentriebe und sorgt durch Rotteprozesse außerdem für eine leicht erhöhte Temperatur im Innern des Laubbehälters. |
Regenrinnen kontrollieren Wenn in Hausnähe große Bäume stehen, sammelt sich im Lauf der Zeit Laub in den Regenrinnen. Wird es bei Regen in das, Fallrohr gespült, kann dieses verstopfen – und die Regenrinnen laufen über. Wenn Sie die Rinnen nicht ständig säubern möchten, spannen Sie Netze darüber oder montieren Sie Gitter. Kontrollieren Sie auch Kletterpflanzen, die an Regenrinnen emporranken. Ältere Triebe von Blauregen (Wisteria), Trompetenblume (Campsis) oder Baumwürger (Celastrus) haben so viel Kraft, dass sie Fallrohre und Regenrinnen zusammendrücken können! |
Mittel aussortieren Überprüfen Sie ihren Bestand an Pflanzenschutzmitteln auf Vollständigkeit (Packungsbeilage) und Eignung. Alte, abgelaufene und nicht mehr zugelassene Produkte und deren Reste sind über Schadstoff-Sammelstellen zu entsorgen. |
Nüsse luftig und trocken aufbewahren Walnüsse, die in Jutesäcken aufbewahrt werden, sollte man mindestens einmal im Monat umfüllen, damit sich keine Schimmelpilze breitmachen. Besser: die Nüsse in flachen Kisten oder luftigen Netzen lagern. |
Schnittwerkzeug reinigen Im Spätherbst beginnt wieder die Schnittsaison für die meisten Obstgehölze. Reinigen und desinfizieren Sie alle Scheren und Sägen gründlich, damit Sie beim Schneiden keine anhaftenden Krankheitskeime übertragen. Die Schneiden der meisten Hobby- Gartenscheren müssen zwar nicht geschliffen werden, Sie sollten aber die Federn und Gelenke ölen, damit die Arbeit leichter von der Hand geht. |